ADC Kreativranking 2024 – SERVICEPLAN auf dem ersten Platz
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Hamburg, den 30. September 2024 - Das neue Präsidium des Art Directors Club ist gewählt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 30. September 2024 in Hamburg trat ADC Digitalvorstand Burkhard Müller, geschäftsführender Gesellschafter und Chief Digital Officer (CDO) bei MUTABOR, mit 94 Prozent der Stimmen als Präsidiumssprecher ins Amt. Seine Vorgängerin Dörte Spengler-Ahrens, Chairwoman (non-executive) der JvM Group, wird ADC Vizepräsidiumssprecherin. Sie hat sich nach vier Jahren Amtszeit bewusst gegen eine Präsidentschafts-Kandidatur entschieden, um sich noch stärker den Themen Diversity, Frauen und der Marke ADC widmen zu können. Neben zehn bekannten sind vier neue Vorstände mit Burkhard Müller im Präsidium: Patrick Amor, Sandra Schilling, Andreas Schimmelpfennig und Jan Fincke.
Die Erfahrungen der letzten zwei Jahre als Fachbereichsvorstand und der Erfolg der ADC Digital Conference haben Burkhard Müller gezeigt, wie viel Potenzial noch im ADC steckt. Als ADC-Präsidiumssprecher will er den ADC zu einer Plattform für die Kreativwirtschaft von morgen ausrichten, sagte er in seiner Rede an die 84 Mitglieder im Resonanzraum vom Hamburger Bunker: „Wir erreichen neue Relevanz, indem auf unseren Bühnen die besten Kreativen mit den wichtigsten Entscheider*innen die Zukunft der Kreativwirtschaft verhandeln und gestalten. Die Frage ‚Was wird im nächsten Jahr relevant sein?‘, wird der rote Faden für unsere Veranstaltungen, Fachbereiche, Initiativen und Awards.“
Mit dem Präsidium und den Mitgliedern will er unter anderem das ADC Festival neu ausrichten: „Mit neuen Formaten geben wir noch mehr ADC Mitgliedern und Agenturen eine Plattform, ihre Arbeit zu präsentieren und mit Entscheider*innen in den Austausch zu kommen.“
„Ich habe alle Ziele erreicht, die ich mir vorgenommen hatte. Drei Themenschwerpunkte: mehr Frauen im ADC, mehr Glanz (ADC Festival z.B.) und mehr Relevanz für die Marke ADC. Mit der Initiative ‚All Together Now‘ , ist es gelungen, knapp 100 Frauen zu gewinnen und die Frauenquote von 11% auf 30% deutlich zu erhöhen. Für mehr Diversität wurden wegweisende Initiativen wie ADC Future Females, ADC Future Diversity, LADC und Future Diversity Age auf den Weg gebracht.“, sagt Dörte Spengler-Ahrens.
Das neue Präsidium des Kreativclubs im Überblick
Fachbereich Design: Elisabeth Plass
Fachbereich Digitale Medien: Burkhard Müller
Fachbereich Editorial: Sonja Pham
Fachbereich Film & Ton: Jan Fincke
Fachbereich Forschung & Lehre: Prof. Richard Jung
Fachbereich Spatial Experience: Roland Lambrette, Co-Vorstand Christoph Alker
Fachbereich Werbung: Sascha Hanke
Sektion Berlin: Sandra Schilling, Co-Vorstand Henan Wensink
Sektion Dresden: Andreas Schanzenbach
Sektion Düsseldorf: Andreas Schimmelpfennig
Sektion Frankfurt: Claus Fischer
Sektion Hamburg: Dörte Spengler-Ahrens
Sektion München: Matthias Harbeck
Sektion Stuttgart: Patrick Amor
Jan Fincke, Filmproduzent CZAR Film GmbH, übernimmt von Vera Portz den Vorstand im Fachbereich Film und Ton. „Für unseren Fachbereich ist der Einsatz von KI, und welche Auswirkungen er auf einzelne Berufsgruppen unseres Bereiches haben wird, allemal Wert, in den Austausch zu gehen und Perspektiven aufzuzeigen, aber auch Ängste zu nehmen. Ich will durch meine Sektionsarbeit Begeisterung bei jungen Film- und Musikschaffenden wecken, Teil unseres Clubs zu werden, aber auch den ‚Älteren‘ unserer Zunft ein Ohr schenken, und somit die Initiative Future Diversity Age vom ADC Diversity Board unterstützen.“
Sandra Schilling, ECD, We Are Social, übernimmt mit Henan Wensink, henanX, als Co-Vorstand von Matthias Storath den Vorstand für die Sektion Berlin. Beide setzen sich dafür ein, den Nachwuchs für den ADC zu begeistern. Durch das Einbringen von Berliner Pop-Kultur wollen sie den Club näher an Talente aus der Kreativszene heranbringen. Als eine Möglichkeit sehen sie, dies mit einem ADC Beats Format in Berlin zu erreichen. Parallel zur ADC Future Diversity Age Initiative von Sascha Hanke und Dörte Spengler-Ahrens sowie dem ADC Diversity Board wollen sie weiter an der Diversität und Inklusion des Clubs arbeiten.
Andreas Schimmelpfennig, Mitgründer und ECD, Elastique., übernimmt von Marjorieth Sanmartin den Vorstand der Sektion Düsseldorf. Andreas und seine Agentur sind für innovative, interdisziplinäre Projekte bekannt. Die dafür notwendigen Denk- und Arbeitsweisen möchte er im ADC einbringen: „Kommunikations-Aufgaben werden immer komplexer. Das „One-Stop-Solution“-Konzept halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Auch im ADC möchte ich interdisziplinäres, agenturübergreifendes und kollaboratives Arbeiten anregen. Im ADC vereinen wir Top-Kreative aus verschiedensten Disziplinen: Wenn wir diese Skills fernab von Konkurrenzdenken in gemeinsamen Projekten zusammenbringen, können wir in Deutschland zukunftsweisende Kommunikation entwickeln! Ich werde mich für einen intensiveren Austausch der ADC Mitglieder untereinander sowie eine nochmal deutlich engere Verknüpfung mit den ADC Talents einsetzen und Strukturen dafür aufbauen.“
Patrick Amor, ECD, C3 Creative Code and Content, übernimmt von Marko Zawadzki das Amt für die Sektion Stuttgart: „In meiner täglichen Arbeit merke ich, dass die Kreativbranche immer bedeutender und wohl auch in den nächsten Jahren wichtiger denn je wird. Dass ich gerade in einer solchen Zeit als Mitglied ins ADC Präsidium berufen worden bin, macht mich stolz. Ich weiß, dass es ein guter Moment ist, um etwas bewirken zu können. Ich werde alle Anstrengungen unternehmen, um gerade jetzt unsere Sichtbarkeit zu steigern und gemeinsam den Fokus auf die relevanten Themen zu rücken. Denn nur so können wir auch unser Ziel erreichen, den ADC für die nächste Generation zu öffnen.“
Dörte Spengler-Ahrens übernimmt von Claus Fischer das Amt der Vize-Präsidiumssprecherin. Die Vorstände der anderen Fachbereiche und Sektionen wurden für weitere zwei Jahre bestätigt. Das neue Präsidium tritt sein Amt am 1. Oktober an, dem Tag nach der ADC Jahreshauptversammlung.
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