Das war ADC Future Diversity BIPoC

Er will damit diverse Mitarbeiter*innen empowern, ihren Weg in der Kreativindustrie erfolgreich weiterzugehen: „Als ADC ist es unser Ziel, der Unterrepräsentation von Kreativen mit diversen Hintergründen in der Kreativbranche entgegenzuwirken. Denn Kreativität braucht unterschiedliche Menschen, ihre Erfahrungen, ihre Expertise, ihre Emotionen, ihre Perspektiven – Kreativität braucht Diversität“, so die ADC Präsidentin

Empowerment die Zweite

Nach dem inspirierenden ersten Tag des Programms, welcher im November stattfand und sich an Kreative der LGBTIQ+ Community richtete, trafen sich vor wenigen Wochen Mid- und Senior Kreative der BiPoC-Community zur zweiten Auflage des Programms, die von People & Culture Coach Julie Ngoya Tshidibu moderiert wurde.

Und nahmen eine Menge an nachhaltigen Gedankenanstößen, motivierendem Input und hilfreichen Tools mit nach Hause: Neben zwei Workshops von Diversity Trainer Siye Habteab, die sich den Themen „Bedürfnisse von BiPoCs in der Arbeitswelt“ und „Mental Health“ widmeten, warteten berührende Vorträge von Speaker*innen wie dem Regisseur und Creative Director Jeffrey Lisk, TikTok Brand Partnerships Manager Michael Wedel sowie CURL und CURL CON Agency Gründerin & CEO Nana Addison auf die Teilnehmer*innen.

Auch Simon Usifo, President und Managing Director bei 72andSunny sowie Autor des Buchs „People of Deutschland“, bereicherte „ADC Future Diversity“ mit einem Speakerbeitrag und erklärte seine Motivation:

„Es ist wichtig sich in andere Menschen hineinzuversetzen und sich nicht nur für die eigenen Belange zu interessieren. Ich will mich engagieren, weil ich die Möglichkeit dazu habe“.

Herausforderungen thematisieren

Auch im Rahmen eines Paneltalks zum Thema „Rolemodels und warum sie so wichtig sind“ wurde von namhaften Gästen wie ADC Diversity Boardmitglied Dora Osinde, CCO bei Ogilvy Germany, Aissu Pentzien, Executive Director Digital Excellence bei der Agentur Butter, und ADC Diversity Board Co-Initiator Pit Kho eifrig diskutiert, welche wichtigen Themen alle Menschen – egal ob der BIPoC Community zugehörig oder nicht – einbringen können. Denn die Lebensrealität vieler BIPoCs ist: „Wir sitzen immer zwischen den Stühlen und nehmen dadurch automatisch zwei Perspektiven ein: Der Wert von BiPoC Mitarbeiter*innen im Team liegt also darin, dass sie quasi von Geburt an trainierter sind, differenziert zu denken“, erklärte Pit Kho. Auch Aissu Pentzien gab zu bedenken: „Ich mag das Gefühl nicht, eine Quote auszufüllen und in dieser Funktion eingestellt worden zu sein“. Aber auch positive Aspekte wurden beleuchet: „Diverse Arbeitnehmer*innen bringen Perspektiven und Blickwinkel mit, die es künftig am Arbeitsmarkt brauchen wird“, ist Dora Osinde überzeugt

So oder so – viele Fragen, Themen und Herausforderungen sind noch zu klären. Nach einem weiteren ADC Future Diversity Day sind wir, der ADC und die Community, einen Schritt weiter und stärker, um die Herausforderungen zu meistern. Mehr Infos zu dem ADC Future Diversity Event findet ihr Mehr Infos zu dem ADC Future Diversity Event findet ihr hier.