©Christina Czybik/ADC
12. Oktober 2020

Besondere Leistung, besondere Überraschung

Vier Arbeiten wurden im ADC Wettbewerb 2020 mit dem Grand Prix ausgezeichnet – für besonders herausragende Leistungen. Die Gewinner durften sich jetzt über eine besondere Überraschung freuen: Die Übergabe der Schwarzen Nägel durch den Host der ADC No Show Friedrich Liechtenstein.

Die Verleihung der Preise des ADC Wettbewerbs 2020 stand in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen. Erstmals fanden nicht nur die Jurysitzungen vollständig online statt, sondern auch das ADC Festival – auf dem die begehrten Nägel sonst persönlich an die Gewinnerinnen und Gewinner übergeben werden. Bei der „No Show“ am 15. Mai konnte Moderator Friedrich Liechtenstein die Preisträger der Goldenen Nägel deshalb nur vor der Kamera verkünden. Darunter waren auch die Arbeiten, die aus mehreren tausend Einreichungen von der ADC Jury mit der höchsten Würdigung, dem ADC Grand Prix, prämiert wurden.

Doch wir wollten uns nicht allein mit der No Show und der Darstellung der Gewinner-Cases zufrieden geben. Denn: Die Gewinner – die Köpfe, die hinter diesen überzeugenden Arbeiten stecken, verdienen eine besondere Würdigung und eine Bühne. Und so überraschten wir sie in der letzten Woche: Das ZEITmagazin für die Fotokolumne 2019 „Wer bist Du?“ von Florian Jaenicke,  Scholz & Friends und The Female Company für das „Tampon Book“, Serviceplan, Moby Digg, METER Group und Gmund Papier für „Made in Fukushima“ und holoride für ihr namengebendes Produkt (alle Details zu den Arbeiten in der ADC App).

In Berlin überreichte Friedrich Liechtenstein die schwarze Schachtel mit dem wertvollen Inhalt. Im Club Soho House freute sich das ZEITmagazin, darunter Chefredakteur Christoph Amend, Art Direktorin Jasmin Müller-Stoy und Foto-Chef Michael Biedowicz über den Überraschungsgast und die Laudatio von Britta Poetzsch, der Sektionsvorsitzenden des ADC in Berlin. Anschließend ging es auf die Dachterrasse von Scholz & Friends, wo Oliver Handlos, Geschäftsführer Kreation, PR Consultant Sarah Hofmann und Creative Director Sebastian Stelzer die Preise vor der Kulisse des Fernsehturms entgegennahmen. Auch holoride-CEO Nils Wollny nahm den Grand Prix in der Kategorie „Digitale Medien“ in Berlin entgegen, da er aus beruflichen Gründen in der Hauptstadt weilte. Seine Kollegen in München wurden mit einer Box voller Sweets überrascht.

Dort, in der bayerischen Landeshauptstadt, wurden am Freitag – last but not least – die Mitwirkenden von „Made in Fukushima“ mit Schwarzen Nägeln gewürdigt: die Kreativagentur Serviceplan, die Umwelttechnik-Spezialisten der METER Group, das Designstudio Moby Digg und Gmund Papier. Mit dabei: Peter Hirrlinger, der Sektionsvorsitzende in München. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune im Innenhof des Hauses der Kommunikation am Königsplatz wurde auch hier vor allem eines deutlich: Wenn schon der große Auftritt auf der Bühne verwehrt bleibt, ist die persönliche Übergabe eines Grand Prix eine unverzichtbare Würdigung für diejenigen, die unter vielen exzellenten Arbeiten Herausragendes in der kreativen Kommunikation vollbracht haben.

©Christina Czybik/ADC
Das Team des ZEITmagazin ©Christina Czybik/ADC
Christoph Amend und Friedrich Liechtenstein ©Christina Czybik/ADC
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Grand Prix Gewinner Scholz & Friends ©Christina Czybik/ADC
Oliver Handlos, Sarah Hofmann und Sebastian Stelzer von Scholz & Friends ©Christina Czybik/ADC
Nils Wollny von holoride ©Christina Czybik/ADC
Serviceplan, Moby Digg, METER Group und Gmund Papier ©Kurt Krieger/ADC
©Kurt Krieger/ADC
Friedrich Liechtenstein und Britta Poetzsch ©Christina Czybik/ADC

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