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In Zeiten von Corona und massenhaftem Zuhausesitzen werden K.I.-Produkte noch weit intensiver genutzt. Doch kaum jemand weiß, was künstliche Intelligenz eigentlich tut. Designorientierte Kommunikation und markante Gestaltung können Unternehmen helfen, Verständnis und Vertrauen in ihre Produkte zu steigern. Ein Gastbeitrag über die Blackbox K.I. von design hoch drei, Agentur für Zukunftsunternehmen.
Künstliche Intelligenz (K.I.) war gerade dabei, die Welt zu übernehmen, als die Corona-Pandemie ausbrach. Jetzt wird sich dieser Trend wahrscheinlich noch deutlich beschleunigen. Wir müssen davon ausgehen, dass die Wirtschaft nach Corona in weiten Teilen eine andere sein wird. Millionen von Menschen verbringen plötzlich den größten Teil ihrer Zeit zuhause und nutzen dort – fast schon notgedrungen – intensiv das Internet und intelligente Software, die mit mehr oder weniger weit entwickelter K.I. funktionieren. Dabei kommen sie in bisher ungekanntem Ausmaß mit K.I.-Produkten in Berührung und lernen ihre Vor- und Nachteile kennen. Oft ohne etwas von K.I. zu ahnen, oder zu wissen, was dahintersteckt.
Die K.I. soll Vorauswahlen für uns treffen oder uns Entscheidungen ganz abnehmen.
Oder wissen Sie, wie der Bordcomputer in Ihrem Auto zu der Route kommt, die er Ihnen vorschlägt? Wie Netflix die Film-Vorschläge für Sie auswählt, oder warum Gespräche mit Alexa mit der Zeit immer besser funktionieren. Wenn nicht, dann geht es Ihnen ja wie den meisten Menschen, die künstliche Intelligenz längst im Alltag nutzen, oder womöglich noch versuchen, den Kontakt mit der neuen Technologie soweit wie möglich zu meiden. Ansonsten gilt: Die K.I. soll Vorauswahlen für uns treffen oder uns Entscheidungen ganz abnehmen, und dies natürlich so intelligent wie möglich. Aber welche Prozesse, Methoden, Regeln hinter diesen Entscheidungen stecken, bleibt für uns Nutzer meist im Dunkeln. Blackbox K.I. sozusagen.
Natürlich kann es für den alltäglichen Nutzer nicht darum gehen, künstliche Intelligenz bis in die letzte Code-Zeile zu verstehen, aber ein Mangel an Transparenz und Grundverständnis kann durchaus ein Hindernis sein, sich für ein K.I.-Produkt zu entscheiden. Von ähnlichen, konkurrierenden Angeboten ganz zu schweigen. Damit stehen Unternehmen, die K.I. nutzen oder Ihren Kunden anbieten wollen, vor der Herausforderung, Akzeptanz und Vertrauen in die noch so undurchschaubare, meistens sogar unsichtbare Technologie zu schaffen. Hinzu kommt, dass es ja nicht die eine K.I. gibt, sondern längst Tausende oder Zehntausende. Eine zentrale Aufgabe für die Unternehmenskommunikation wird es darum auch noch nach der Pandemie sein, bislang weitgehend Unsichtbares und Komplexes für Kunden sichtbar, verständlich und darüber hinaus emotional erlebbar zu machen.
Designorientierte Kommunikation ist für Kunden attraktiv, prägt sich stärker ein und schafft mehr Vertrauen.
Design- und Kommunikationsagenturen können genau an dieser Stelle mit ihrer Expertise zum Thema K.I. dazu beitragen, komplexe Produkte nachvollziehbar zu machen und sie ästhetisch und authentisch zu inszenieren. Die Erfahrung hat gezeigt, dass designorientierte Kommunikation für Kunden attraktiv ist, sich stärker einprägt und mehr Vertrauen schafft. Wenn es Unternehmen und Agenturen gemeinsam gelingt, Funktionalität, Design sowie markante und einleuchtende Kommunikation zu vereinen, dann erwächst dadurch ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Vorteil.
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf dem Blog der Agentur design hoch drei:
https://www.design-hoch-drei.de/blog/
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